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Denkfehler erkennen und korrigieren
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EinführungGrundlagen16 Topics
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DenkfehlerWahrnehmungsverzerrungen15 Topics
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Bestätigungsfehler
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Verfügbarkeitsheuristik
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Auswahlverzerrung
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Fehlinformationseffekt
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Gruppenkohäsionseffekt
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Rosy-Retrospektive Verzerrung
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Negativitätsverzerrung
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Verankerungs-und Anpassungsheuristik
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Zeugenaussagefehler
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Primacy-und Recency-Effekt
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Grüner Rasen Verzerrung
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Proximity-Verzerrung
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Attributionsfehler
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Kontrastfehler
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Zusammenhangsillusion
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Bestätigungsfehler
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Kausale Denkfehler13 Topics
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Soziale Denkfehler12 Topics
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Emotionale Denkfehler11 Topics
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Logische Denkfehler10 Topics
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ZusammenfassungZusammenfassung6 Topics
Lesson 1,
Topic 8
In Progress
Denkprozess
Lesson Progress
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Der Denkprozess ist eine faszinierende Abfolge von Schritten, die unser Gehirn unternimmt, um Informationen zu sammeln, zu verarbeiten, zu verstehen und darauf basierend Schlüsse zu ziehen. Stellen Sie sich vor, Sie gehen auf eine spannende Entdeckungsreise in Ihrem Kopf:
- Informationsaufnahme
Alles beginnt damit, dass Ihre Sinne – wie Augen, Ohren, Nase und Haut – Informationen aus Ihrer Umgebung aufnehmen. Das können Dinge sein, die Sie sehen, Geräusche, die Sie hören, oder sogar Gerüche und Berührungen. - Datensortierung
Ihr Gehirn nimmt all diese Informationen auf und sortiert sie, als ob es Puzzleteile wären. Es sucht nach Mustern, Farben, Formen und Zusammenhängen, um die Informationen in sinnvolle Stücke zu zerlegen. - Vorstellungskraft
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine große, leere Leinwand vor sich. Ihr Gehirn malt darauf Bilder – Bilder von dem, was Sie gesehen und gehört haben. Diese inneren Bilder helfen Ihnen, die Informationen besser zu verstehen. - Verknüpfung von Informationen
Ihr Gehirn ist wie ein Supercomputer, der Informationen miteinander verknüpft. Es erinnert sich an ähnliche Dinge, die Sie früher erlebt haben, und verbindet sie mit den neuen Informationen. So entsteht ein Netzwerk von Wissen. - Überlegungen anstellen
Denken bedeutet, Gedanken zu formen. Sie fragen sich vielleicht, “Was bedeutet das?”, “Warum passiert das?” oder “Was könnte als Nächstes passieren?” Ihr Gehirn fängt an, diese Fragen zu erforschen. - Ideen und Schlussfolgerungen ziehen
Während Sie nachdenken, entstehen in Ihrem Kopf Ideen und mögliche Antworten auf Ihre Fragen. Sie ziehen Schlussfolgerungen, basierend auf dem, was Sie schon wissen und was Sie neu gelernt haben. - Emotionen berücksichtigen
Manchmal spielen Emotionen eine Rolle im Denken. Sie könnten sich fragen, wie Sie sich in einer bestimmten Situation gefühlt haben und wie das Ihre Sichtweise beeinflusst. - Entscheidungen treffen
Wenn Sie alle Informationen, Gedanken und Gefühle berücksichtigt haben, treffen Sie eine Entscheidung. Das ist wie das Lösen eines Puzzles – Sie setzen alle Teile zusammen, um das Gesamtbild zu sehen. - Lernen und Wachsen
Egal, ob Ihre Entscheidung richtig oder falsch war, Sie lernen aus dem Prozess. Ihr Gehirn speichert all diese Erfahrungen, um in Zukunft klügere Entscheidungen zu treffen.
Denken ist also wie ein Abenteuer in Ihrem Kopf, bei dem Sie Informationen sammeln, Ideen entwickeln und Entscheidungen treffen. Jeder von uns durchläuft diesen Prozess jeden Tag, oft ohne es bewusst zu bemerken. Es ist die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum erforschen und verstehen.