Richtige Entscheidungen treffen
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Was ist eine Entscheidung?
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Vier Handlungsoptionen
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Warum Entscheidungen wichtig sind
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Entscheidungen im Kontext der Managementebenen
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Entscheidungen verzögern
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Entscheidungen delegieren
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Wie Emotionen unsere Entscheidungen beeinflussen
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Merkmale guter Entscheidungungen
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Zusammenfassung
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Entscheidungsarten13 Themen|1 Quiz
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Sichere Entscheidung vs. unsichere Entscheidung
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Sofortige Entscheidung vs. verzögerte Entscheidung
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Autoritäre Entscheidung vs. partizipative Entscheidung
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Zusammenfassung
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Der Faktor Mensch9 Themen|1 Quiz
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Entscheidungsprozess1. Phase: Vorbereitung5 Themen|1 Quiz
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2. Phase: Evaluierung5 Themen|1 Quiz
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3. Phase: Entscheidung5 Themen|1 Quiz
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4. Phase: Umsetzung5 Themen|1 Quiz
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TrainingPraktische Umsetzung5 Themen|1 Quiz
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Abschluss5 Themen
Wie Emotionen unsere Entscheidungen beeinflussen
Was sind Emotionen?
Emotionen sind komplexe psychologische Zustände, die mit Gefühlen, Stimmungen, körperlichen Reaktionen und Verhaltensweisen verbunden sind. Sie können durch innere oder äußere Reize ausgelöst werden und sind oft vorübergehend. Emotionen spielen eine wichtige Rolle in unserem Leben und beeinflussen unsere Entscheidungen, unser Verhalten und unsere Interaktionen mit anderen Menschen. Es gibt eine Vielzahl von Emotionen, die von positiven Emotionen wie Freude, Glück und Liebe bis hin zu negativen Emotionen wie Angst, Wut und Traurigkeit reichen.
Beispiele
Emotionen können einen erheblichen Einfluss auf unsere Entscheidungen haben. Dies liegt daran, dass unsere Gefühle oft unser Handeln beeinflussen. Im Business-Kontext kann dies dazu führen, dass Entscheidungen aufgrund von emotionalen Reaktionen und nicht aufgrund von Fakten und Informationen getroffen werden.
Beispielsweise können Führungskräfte aufgrund von Ärger oder Frustration über eine bestimmte Situation vorschnell Entscheidungen treffen, ohne alle relevanten Faktoren zu berücksichtigen. Oder eine Führungskraft kann aufgrund von Angst vor Veränderungen eine Entscheidung treffen, die nicht im besten Interesse des Unternehmens liegt.
Ein weiteres Beispiel ist der Einfluss von positiven Emotionen wie Freude oder Begeisterung auf unsere Entscheidungen. Eine Führungskraft könnte beispielsweise aufgrund von Begeisterung für eine neue Idee oder ein neues Projekt eine Entscheidung treffen, ohne ausreichend zu prüfen, ob diese Entscheidung langfristig tragfähig ist.
Emotionen können auch dazu führen, dass Entscheidungen nicht objektiv getroffen werden. Ein Beispiel hierfür ist die Entscheidung, einem Mitarbeiter eine Beförderung zu geben, weil man ihn mag und sich mit ihm verbunden fühlt, anstatt seine Leistung und Fähigkeiten objektiv zu bewerten.
Es ist wichtig, sich der Auswirkungen von Emotionen auf Entscheidungen bewusst zu sein und sicherzustellen, dass Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten und objektiven Bewertungen getroffen werden, anstatt von Gefühlen und Emotionen beeinflusst zu werden.
Der Mensch ist ein kompliziertes Wesen
Gefühle sind ein wichtiger Aspekt im Berufsleben, obwohl sie oft vernachlässigt werden. Führungskräfte und Mitarbeiter müssen oft mit schwierigen Situationen umgehen, die starke Emotionen hervorrufen können. Daher ist es wichtig, ein Verständnis für Emotionen und deren Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld zu haben. In diesem Kontext werden über 100 Gefühle präsentiert, um eine breite Palette von Emotionen im Geschäftsleben zu erkunden und zu verstehen.
- Freude: Glück, Zufriedenheit, Begeisterung, Euphorie, Vergnügen
- Trauer: Kummer, Bedauern, Melancholie, Schmerz, Leid
- Angst: Nervosität, Sorge, Unsicherheit, Panik, Furcht
- Wut: Zorn, Ärger, Frustration, Empörung, Gereiztheit
- Liebe: Zuneigung, Verbundenheit, Leidenschaft, Hingabe, Wertschätzung
- Ekel: Abscheu, Abneigung, Widerwillen, Verachtung, Unbehagen
- Überraschung: Staunen, Verblüffung, Verwunderung, Erstaunen, Verwirrung
- Neid: Eifersucht, Missgunst, Unzufriedenheit, Bedauern, Frustration
- Stolz: Selbstbewusstsein, Zufriedenheit, Anerkennung, Wertschätzung, Ehrgeiz
- Scham: Demütigung, Peinlichkeit, Unbehagen, Verlegenheit, Bedauern
- Verlegenheit: Scheu, Schüchternheit, Unsicherheit, Nervosität, Selbstzweifel
- Langeweile: Monotonie, Gleichgültigkeit, Entfremdung, Einsamkeit, Leerheit
- Dankbarkeit: Anerkennung, Wertschätzung, Zufriedenheit, Freude, Demut
- Hoffnung: Zuversicht, Optimismus, Vertrauen, Glauben, Erwartung
- Enttäuschung: Frust, Unzufriedenheit, Verärgerung, Bedauern, Resignation
- Entspannung: Ruhe, Gelassenheit, Erholung, Genuss, Zufriedenheit
- Entsetzen: Bestürzung, Entsetzen, Verwirrung, Fassungslosigkeit, Grauen
- Vertrauen: Zuversicht, Glaube, Sicherheit, Optimismus, Hoffnung
- Misstrauen: Skepsis, Zweifel, Unsicherheit, Vorsicht, Verunsicherung
- Schuld: Verantwortung, Bedauern, Schuldbewusstsein, Reue, Selbstkritik
- Reue: Bedauern, Scham, Schuldbewusstsein, Einsicht, Selbstkritik
- Vergebung: Gnade, Nachsicht, Milde, Versöhnung, Großzügigkeit
- Rache: Vergeltung, Bestrafung, Gerechtigkeit, Empörung, Wut
- Zufriedenheit: Ausgeglichenheit, Ruhe, Wohlbefinden, Genugtuung, Erfüllung
- Unzufriedenheit: Unruhe, Unwohlsein, Frustration, Enttäuschung, Bedauern
- Selbstbewusstsein: Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstwertgefühl, Überzeugungskraft, Autorität
- Selbstzweifel: Unsicherheit, Niedergeschlagenheit