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Was ist »The CompLead Effect«?

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»The CompLead Effect« wurde von Christian Ebner in den letzten 12 Jahren entwickelt. Die Trainingsinhalte wurden stetig an aktuelle Herausforderungen angepasst, um Führungskräften ein ganzheitliches Training anzubieten. Das Training besteht aus vier Modulen, die wir Ihnen in den nächsten Lektionen vorstellen werden. Die Vernachlässigung eines dieser vier Module führt zwangsläufig zu negativen Auswirkungen im Führungsalltag, die von der Führungskraft wiederum selbst bewältigt werden müssen.

Das Problem

Das Problem, dass Führungskräfte in den seltensten Fällen angemessen auf ihre Führungsrolle vorbereitet werden, ist weit verbreitet. Schätzungen zufolge erhalten etwa 80 % der angehenden Führungskräfte keine oder keine ausreichende Vorbereitung auf ihre künftige Rolle. Dies führt zwangsläufig zu einem »Trial-and-Error«-Führungsstil, bei dem sich Führungskräfte im Praxisalltag ausprobieren müssen, ohne über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse zu verfügen. Infolgedessen treten vermeidbare Führungsfehler auf, die nicht nur die Effektivität der Führungskräfte beeinträchtigen, sondern auch negative Auswirkungen auf die Mitarbeitenden und letztendlich auf die komplette Organisation haben können. Dieses Fehlen einer wirksamen Vorbereitung auf die Führungsrolle unterstreicht die Dringlichkeit eines ganzheitlichen und gezielten Trainings für Führungskräfte.

Negative Effekte

Der Weg zur erfolgreichen Führung ist oft von Herausforderungen gesäumt, die nicht nur die berufliche Rolle, sondern auch das persönliche Wohlbefinden beeinflussen können. Als Führungskräfte stehen wir vor einer Vielzahl von Aufgaben, Erwartungen und Verantwortlichkeiten, die es zu bewältigen gilt. In diesem komplexen Spannungsverhältnis von Erwartungen können sich auch negative Effekte einschleichen, die unser berufliches und persönliches Leben beeinträchtigen.

Diese Effekte sind vielfältig und reichen von der Bewältigung von Aufgabenbergen über den Umgang mit Zeitdruck und Stress bis hin zu Gesundheitsproblemen und Selbstzweifeln.

Es ist von entscheidender Bedeutung, diese negativen Effekte zu erkennen und anzugehen, da sie nicht nur die individuelle Leistungsfähigkeit beeinflussen, sondern auch das Wohl der gesamten Organisation. Indem wir uns dieser Herausforderungen bewusst werden und Strategien entwickeln, um ihnen zu begegnen, können wir nicht nur unsere eigene Führungseffektivität steigern, sondern auch eine gesündere und produktivere Arbeitsumgebung für uns und unsere Mitarbeitenden schaffen.

  • Aufgabenberge
    Eine Überlastung mit Aufgaben führt oft dazu, dass wichtige Aufgaben vernachlässigt werden.

  • Zeitdruck
    Zeitdruck kann zu Fehlern führen und bewirken, dass Führungsaufgaben und Erholung vernachlässigt werden.

  • Erschöpfung
    Emotionale Erschöpfung kann zu Gereiztheit und einer verringerten Frustrationstoleranz führen.

  • Einschlafprobleme
    Schlafmangel schwächt das Immunsystem und erhöht die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten.

  • Durchschlafproblem
    Schlafmangel beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit und die Denkleistung.

  • Gedankenkarussell
    Sich wiederholende und verstärkende Gedanken können von wichtigen Angelegenheiten ablenken.

  • Gesundheitsproblem
    Körperliche Probleme wie Kopf-, Bauch- oder Rückenschmerzen können zu Unzufriedenheit führen.

  • Schlechte Stimmung
    Isolation, Anfeindungen und Konflikte im Team können die Organisation lähmen.

  • Selbstzweifel
    Selbstzweifel mindern das Selbstwertgefühl und können zu Gedanken an einen Jobwechsel führen.

  • Jobwechselgedanken
    Überlegungen, den Job zu wechseln, können Unsicherheit und emotionale Instabilität verursachen.

  • Ineffektive Meetings
    Mangelnde Disziplin und fehlende Entscheidungen in Meetings führen zu Zeitverschwendung.

  • Wartezeiten
    Regelmäßige Wartezeiten verhindern den Abschluss von Aufgaben.

  • Partnergespräche
    Beruflicher Stress kann sich auf das Privatleben auswirken und Erwartungen schaffen.

  • Qualitätsprobleme
    Mängel in der Kommunikation und Projektabwicklung beeinträchtigen die Qualität.

  • Störungen
    Probleme und Fragen verursachen kontinuierliche Unterbrechungen.

  • Prozessprobleme
    Suboptimale Prozesse erfordern regelmäßige Aufmerksamkeit.

  • Marktverpassung
    Unternehmen können nicht schnell genug mit dem Markt mitwachsen.

  • Sachbearbeitung
    Zu viel Sachbearbeitung hindert Führungskräfte daran, ihre Rolle wahrzunehmen.

  • Stress
    Sozialer Rückzug, Reizbarkeit und gesteigerte Aggressivität prägen die Zusammenarbeit.

  • Freizeitstörungen
    Verunsicherte Mitarbeitende kontaktieren ihre Führungskräfte in der Freizeit und im Urlaub.

  • Schuldzuweisungen
    Die Tendenz, andere für potenzielle Probleme verantwortlich zu machen.

  • Frust
    Ein anhaltendes Gefühl der Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation.

  • Multitasking
    Schwierigkeiten beim gleichzeitigen Umgang mit mehreren Aufgaben und Informationen.

  • Übergewicht
    Offensichtliche Gewichtszunahme über einen längeren Zeitraum.